Stellen wir uns vor. Ein Bergsteiger befindet sich alleine in den Alpen auf einer Bergtour. Gerade noch geniesst er die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut und die prächtige Aussicht ins Tal, während er ein Schneefeld überquert.
Doch plötzlich stürzt er in eine Gletscherspalte und bleibt verletzt liegen. Schnell wird dem Bergsteiger bewusst, alleine werde ich mich nicht retten können. Ohne ein Wunder, bin ich verloren.
Dann endlich, nach einer fast endlos scheinenden Zeit, vernimmt der Bergsteiger ein lauter werdendes Brummen von einem Hubschrauber, welcher in der Nähe der Gletscherspalte landet und kurz darauf Menschenstimmen die ihm zurufen: «Hier ist die Rettungsflugwacht!»
Mit letzter Kraft, der Ohnmacht nahe, antwortet der Verletzte: «Ich gebe nichts!»
Man könnte darüber lachen, wenn es nicht zum Weinen wäre.
Geht es uns nicht oft genauso? Weisen wir die Hilfe, die uns angeboten wird, nicht auch zurück? Genau wie der Bergsteiger sich in unserem Beispiel nicht von der Rettungsflugwacht retten lassen will, wollen sich viele nicht von dem Einen retten lassen, der uns Seine Hilfe anbietet.
Es ist Jesus Christus, der Sohn Gottes, den Gott vor 2000 Jahren für uns in diese Welt gesandt hat, um uns zu retten. Aber Er rettet uns nicht gegen unseren Willen. Er zwingt uns nicht. Er möchte, dass wir Ihn anrufen und es liegt an uns, ob wir uns retten lassen wollen oder nicht.
Wie oft neigen wir dazu, zu sagen: «Warum hat Gott mir nicht geholfen?» Haben wir Ihn denn überhaupt darum gebeten?
Geht es uns so wie dem Bergsteiger, der sich womöglich mit seinem letzten Atemzug noch beschwert: «Warum hat mir denn niemand geholfen?»
Machen wir es auch so, dass wir Gott für alle schlimmen Sachen auf der Welt gerne die Schuld zuschieben und fragen: «Warum lässt Gott das zu?»
Gott hat bereits alles zu unserer Rettung getan und durch Seinen Sohn Jesus Christus können wir die Rettung erlangen.
Dieses Angebot ist heute immer noch gültig. Es liegt an uns, wir haben die Wahl zu sagen: «Ich gebe nichts und warte lieber auf jemand anderen» oder «Ja Herr Jesus Christus, bitte rette mich!»
Sind wir uns bewusst, jeder Mensch MUSS eine Entscheidung fällen. Eine Entscheidung zu Gunsten der Rettung oder gegen die Rettung. Und für jeden Menschen gibt es ein zu spät! Gehen Sie nicht leichtfertig mit dieser Entscheidung um!