Die Grundbeziehung zwischen dem Menschen und Gott ist nicht das Wissen oder die Erkenntnis, sondern die Liebe zu Gott.
Paulus hätte statt «wenn jemand Gott liebt» auch «wenn jemand Gott erkennt» schreiben können.
Lieben ist nicht einfach ein Gefühl und schon gar nicht ein mystisches Verhältnis zu Gott, es ist eine Anerkennung Gottes als Herr.
Er, Jesus der für dich auf Golgatha gestorben und am 3. Tag auferstanden ist, zeugt von seiner Liebe zu dir.
Diese Dimension der Beziehung zu Gott ist ein Grundbestanteil deines persönlichen Glaubensbekenntnisses.
Im 5. Buch Mose Kapitel 6 Vers 5 heisst es «Und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft“.
Lieben hat mit Hören und mit Gehorchen zu tun genauso wie erkennen, ich erkenne und anerkenne das Reden Gottes in und durch sein Wort.
Gott lieben bedeutet, ihn anbeten und ihm allein gehorsam sein und sich von anderen Göttern abwenden.
Die grundlegende Wirklichkeit für uns Christen ist, dass Gott uns erkannt hat, er hat uns erwählt und geliebt, deshalb können wir Gott lieben und erkennen, wenn wir seine Vergebung und Gnade annehmen.
Haben wir in dieser Osterzeit 2025 Gottes Liebe wieder neu erkannt.