Siehe, ich verkündige euch grosse Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.

Warum feiern wir Weihnachten?

Jedes Jahr tragen ganze Industrien dafür Sorge, dass Weihnachten seinen märchenhaften Charakter nicht verliert. So märchenhaft wie den Kindern das Weihnachtsfest, so unwirklich erscheint den Erwachsenen die Botschaft dieser Zeit:

Christus, der Retter, ist da!

Ist das ein Hirngespinst? Ist es Realität? – Die Hirten, denen dieser Satz zum ersten Mal gesagt wurde, hätten es auch als Zumutung empfinden müssen: Wie kann uns diese Armseligkeit im Stall von Bethlehem erretten!

Und wir Heutigen ergänzen: Wie kann uns dieser Jesus helfen, der vor so langer Zeit am Kreuz gestorben, am Galgen der Römer gescheitert ist?

Nicht einmal die Theologen sind sich über seine Bedeutung einig. War er ein Mensch wie wir oder Gottes Sohn, der auferstand und lebt? War er ein Idealist, ein Sittenlehrer, ein Revolutionär? Wenn er vor 2000 Jahren lebte, wie kann er uns dann heute helfen?

Jene Hirten damals, die die Botschaft von Jesus hörten, wollten mehr über ihn wissen. Von ihnen wird uns berichtet: „Die Hirten sprachen untereinander: Lasst uns nach Bethlehem gehen und die Geschichte sehen, die da geschehen ist. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen.“ Lukasevangelium Kapitel 2 Vers 15.

Sie wollten sich überzeugen, ob es stimmt, machten sich auf und fanden tatsächlich, was ihnen versprochen worden war.

Sie können Gewissheit haben!

Bis heute kann das Evangelium von uns auf seine Wahrheit hin geprüft werden. Gott ermuntert uns gleichsam: Komm, mach die Probe, ob mein Wort stimmt, ob Jesus wirklich der Retter ist, der mit den Fragen deines Lebens und mit deiner Schuld fertig wird!

Ob die Sache mit Jesus stimmt, erfahre ich nicht in der unverbindlichen Diskussion um Für und Wider, nicht als Beobachter auf Distanz und auch nicht als voreingenommener Kritiker – sondern immer nur dann, wenn ich die Botschaft der Bibel (zum Beispiel in den vier Evangelien im Neuen Testament) ernst nehme und danach handle.

Zu viele Menschen gehen mit der biblischen Botschaft unfair um. Sie geben ihr und dem Herrn, von dem sie spricht, keine Chance und tun sie von vornherein als unwirklich, unzumutbar und unwahr ab. Dabei sprechen sie eigentlich wie der Blinde von der Farbe, weil sie Jesus Christus nie aufrichtig die Tür des Lebens aufgetan und damit die Möglichkeit eingeräumt haben, seine Wirklichkeit und Kraft zu beweisen.

Wer aber auf die Einladung der Bibel hin die Schranke seiner Vorbehalte durchbrach und das Leben ihm anvertraute, der hat noch immer erfahren, dass Jesus wirklich Heiland und Retter ist.

Allerdings: eine halbe Sache sollten wir im Glauben nicht beginnen! Halbheiten bringen nie Erfüllung. Andererseits hat es noch keiner bereut, der sein Leben Jesus Christus ganz übereignete.

Der wahre Sinn von Weihnachten

Das Eigentliche an Weihnachten ist Jesus Christus selbst, nicht Tannenduft, Kerzenschein, heimelige Wohnung und Stimmung, so schön das alles ist. Und dieses Eigentliche an Weihnachten ist erfahrbar.

Wer sich von Jesus Christus rufen lässt, betend mit ihm spricht und sein Leben durch ihn ordnen lässt, der erfährt, dass er wirklich der Retter aus sicherem, ewigem Verderben ist. Da ist Weihnachten geworden!

Jesus Christus sagt: „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer meine Stimme hört und mir die Tür öffnet, bei dem will ich einkehren und das Mahl mit ihm halten, und er mit mir.“ Offenbarung Kapitel 3 Vers 20

Er antwortete: Ist er ein Sünder? Das weiß ich nicht; eins aber weiß ich: dass ich blind war und bin nun sehend.

Die Geschichte, aus der das eingangs erwähnte Zitat stammt, erzählt von einem Menschen, der blind geboren wurde und von der Frage, ob seine Blindheit die Folge eines sündigen Verhaltens seiner Eltern sei. Jesus verneint das. Die Blindheit sei ein Anlass, dass die Werke Gottes an diesem Menschen sichtbar werden.

Jesus heilt diesen Menschen von seiner angeborenen Blindheit. Dieser sieht jetzt zum ersten Mal Licht, andere Menschen, Gegenstände und Landschaften. Er sieht auch Jesus von Angesicht zu Angesicht, den Menschen, der ihm sein Augenlicht geschenkt hat.

Die Pharisäer, die damalige religiöse Elite, hinterfragen die Heilung dieses Menschen argwöhnisch. Jesus heilte an einem Sabbath, einem Tag an dem jegliche Arbeit untersagt ist.

Die Pharisäer fragen den jetzt sehenden Menschen, was er von Jesus halte. Dieser antwortet, dass er eins ganz genau wisse, nämlich, dass er blind war und jetzt sehe. Dadurch sei er zur Einsicht gekommen, dass dieser, der ihn geheilt hat, von Gott sei.

Die Pharisäer werden durch ihre Haltung und das sture Anwenden des Gesetzes als die wahrhaft Blinden offenbart. Sie erkennen nicht was offensichtlich ist, sie verkennen Jesus. Der blind geborene Mensch kann jetzt sehen, und auch in Bezug auf die Person Jesu sind ihm die Augen aufgegangen.

Durch die Heilung eines Blindgeborenen erfüllte Jesus Voraussagen aus dem Buch des Propheten Jesaia:

Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet. Jesaia, Kapitel 35 Vers 5

Ich mache Dich zum Licht der Nationen, blinde Augen aufzutun, um Gefangene aus dem Kerker herauszuführen und aus dem Gefängnis, die in der Finsternis sitzen. Jesaia, Kapitel 42 Verse 6 und 7

Möge Jesus Christus Ihnen, die Sie diese Gedanken lesen, die Augen öffnen, damit Sie IHN erkennen und zum Herrn und Heiland Ihres Lebens machen!

Pilatus spricht zu ihnen: Was soll ich denn mit Jesus tun, den man Christus nennt? Wie würden Sie antworten?

Pilatus spricht zu ihnen: Was soll ich denn mit Jesus tun, den man Christus nennt? Sie sprachen alle zu ihm: Kreuzige ihn! Matthäusevangelium Kapitel 27 Vers 22

Wie würden Sie antworten? Wie hätten Sie entschieden?

Gerade heute müssen auch wir uns immer wieder zu bestimmten Fragen und Entwicklungen eine Meinung bilden und zu einer Entscheidung kommen. Auch Pilatus stand vor einer grossen und wichtigen Entscheidung.

Wir machen es doch auch so wie Pilatus: Wir informieren uns, sammeln Fakten, fragen Spezialisten oder Experten, so dass wir auf Grund der Sachlage und Wahrheit eine Entscheidung treffen können.

Ich bin immer wieder überrascht, dass die Experten, Priester, und die Ältesten des Volkes den Herr Jesus Christus aus Neid ausgeliefert hatten (Matthäusevangelium Kapitel 27 den Vers 18).

Gott hat sich der Menschheit geoffenbart im Sohn, die alttestamentlichen Voraussagen haben sich in Jesus Christus alle erfüllt, sind geschichtlich auch bestätigt worden.

Man hat ihn verurteilt, ein Unschuldiger, ein Gerechter, man hat keine Schuld an ihm gefunden!

Wieso hat man so entschieden?

Jesus ist anders als alle Menschen. Er kommt nicht, um Dir Vorwürfe zu machen, sondern um Dich von der Sünde wegzubringen. Kein Mensch kann sich selbst von der Sünde befreien.

In Gottes Wort im Römerbrief Kapitel 3 Vers 10 steht geschrieben: „Da ist kein Gerechter, auch nicht einer; da ist keiner, der verständig sei; da ist keiner, der Gott suche. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tue, da ist auch nicht einer.“ (siehe auch Psalm 143 Verse 1 bis 2)

Dieses Zeugnis gilt für alle Menschen. Kein Mensch kann sich selbst erlösen von der Sünde.

Da ist einer, der anders handelt als wir Menschen. Einer, der nicht zurückgeschlagen hat. Einer, der bewiesen hat, dass er Dich liebt. Der es bis in den Tod bewiesen hat, ja auch vor Pilatus. Einer, der unser Vertrauen verdient hat. Einer, der jede Einzelheiten Deines Lebens kennt, auch die, welche im Verborgenen geschehen sind. Einer, der Macht hat Dich aus dem tiefsten Sündenschlamm Deines Lebens zu befreien. Einer, der Dich vor der ewigen Hölle retten kann (Offenbarung Kapitel 1 Vers 18). Ein Einziger, der Dir ewiges Leben im Himmel geben kann. Einer, der Dir alle Deine Sünden vergeben kann. Einer, vor dem Du Dich nicht besser machen musst, weil er schon alles von Dir weiß. Einer, der zu Dir sagt: „Komm zu mir“. Einer, der auf Dich wartet, wie der Vater auf seinen verlorenen Sohn (Lukasevangelum Kapitel 15 Verse 11 bis 32).

Jesus zwingt niemanden, das Evangelium anzunehmen. Gott hat den Menschen einen freien Willen gegeben, der es dem Menschen ermöglicht, sich gegen das Evangelium zu entscheiden. Das sehen wir hier bei Pilatus und dem Volk, sie haben sich gegen Jesus Christus entschieden.

Ich hoffe, Du prüfst die Fakten nochmal und entscheidest dich nicht gegen Jesus Christus.

Danket – Tut Busse – Betet an

Das sind nicht unbedingt Worte, welche heute die Menschen ansprechen.

Das müsste doch eher heissen: Genuss – Erfolg – Reichtum

Das bezieht sich allerdings nur auf unser jetziges, kurzes Leben. Die Bibel spricht aber vom ewigen Leben. Im Matthäusevangelium Kapitel 24 Vers 35 steht:

Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.

Das sollte uns viel mehr interessieren, denn ewig bedeutet, den Zustand, in dem wir uns nach dem Tod befinden. Dieser Zustand wird sich nie mehr ändern.

In der Bibel lesen wir von einem reichen Mann und dem armen Lazarus:

Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich in Purpur und kostbare Leinwand und lebte alle Tage herrlich und in Freuden. Es war aber ein Armer namens Lazarus, der lag vor dessen Tür voller Geschwüre und begehrte sich zu sättigen von den Brosamen die vom Tisch des Reichen fielen; und es kamen sogar Hunde und leckten seine Geschwüre. 

Es geschah aber, dass der Arme starb und von den Engeln in Abrahams Schoss getragen wurde. Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben. Und als er im Totenreich seine Augen erhob, da er Qualen litt, sieht er den Abraham von Ferne und Lazarus in seinem Schoss. Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich über mich und sende Lazarus, dass er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle; denn ich leide Pein in dieser Flamme!

Abraham aber sprach: Sohn, bedenke, dass du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben und Lazarus gleichermassen das Böse; nun wird er getröstet, du aber wirst gepeinigt. Und zu allem ist zwischen uns und euch eine grosse Kluft befestigt, so dass die, welche von hier zu euch hinüber steigen wollen, es nicht können, noch die von dort zu uns herüber kommen können. Lukasevangelium Kapitel 16 Verse 19-26

Was kann ich tun, damit ich nicht in diesen schrecklichen Ort komme, den die Bibel Hölle nennt? Wie kann ich gerettet werden? Was steht dazu im Wort Gottes, der Bibel:

Der Kerkermeister sprach zu Paulus und Silas: Ihr Herren, was muss ich tun, um errettet zu werden? Sie sprachen: glaube an den Herrn Jesus Christus, so wirst du gerettet werden, du und dein Haus. Apostelgeschichte Kapitel 16 Verse 30b und 31

Und der Apostel Johannes schreibt im Johannesevangelium Kapitel 11 in den Versen 25 und 26:

Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben.

Der nicht gerettete Mensch erreicht die Herrlichkeit Gottes nicht. Er bleibt ewig verloren!

Denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder das empfängt, was er durch den Leib gewirkt hat, sei es gut oder böse. 2. Korintherbrief Kapitel 5 Vers 10

In unserem jetzigen Leben haben wir die Wahl. Die Tür zum neuen Leben ist Jesus Christus. Empfangen Sie die Begnadigung aus seiner Hand. Darum steht auch in der Bibel geschrieben:

Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verstocket eure Herzen nicht!

1. Bekennen Sie ihm die Schuld und Sünde ihres Lebens.

2. Bitten Sie um Vergebung.

3. Vertrauen Sie auf seine Zusage: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen. Johannesevangelium Kapitel 6 Vers 37

4. Vergessen nicht, ihm für das Geschenk der Vergebung zu danken.

5. Und nehmen Sie den Jesus Christus als ihren Herrn und Erlöser an.

Darum: Danket, tut Busse, betet an.

Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht.

Die Quelle meines Lebens – wo ist sie? Woher bekomme ich meine Kraft, Mut und Freude?

 

Es gibt viele Quellen, eine ist meine eigene, mein Denken, meine körperliche Kraft, mein Hoffen, meine Ziele, die mich anspornen.

 

Eine weitere Quelle sind Ermutigungen von anderen Menschen.

 

Doch es gibt auch giftige Quellen, die mein Denken und Fühlen verdrehen, wie schlechte Filme, schlechte Gesellschaft oder zerstörende Worte, denen ich Glauben schenke.


In meinem eigenen Leben habe ich erfahren, dass es mir gut tut, nahe beim Herrn Jesus sein und mit Ihm zu reden. Er ordnet mein Gefühlsleben und auch meine Gedanken. Bei Ihm kommt mein Herz zur Ruhe, wenn es unruhige Zeiten gibt. Er füllt mich mit Seinem Frieden und durchströmt mich mit Seiner Freude. Er gibt mir Sicherheit in unsicheren Zeiten. Er ist meine beste Quelle! Sein Wasser spült alles Unreine und Unruhige weg; es ist das klare Wasser des Lebens.

 

Was ist Ihre Quelle vom Leben – wo ist sie? Woher bekommen Sie Kraft. Mut und Freude?

Wer an den Sohn (Jesus Christus) glaubt, der hat ewiges Leben.

Ein Ticket in den Himmel?

Das kann sich niemand leisten, es ist unbezahlbar. Dennoch besteht die Möglichkeit eines zu bekommen, weil jemand anderes bereits einen hohen Preis dafür bezahlt hat.

Gott, Ihr Schöpfer, hat Sie sehr lieb.

Er möchte Ihnen ein erfülltes und zufriedenes Leben schenken. Sein Wunsch ist es, dass wir nach diesem Leben für ewig bei Ihm im Himmel sind. Im Himmel erwartet uns ewige Freudigkeit. Gott, Ihr Schöpfer, hat den unwahrscheinlich hohen Preis für Ihr Ticket in den Himmel bezahlt.

Es gibt da aber ein Problem!

Wir alle haben Gottes Gebote übertreten und haben gesündigt, das können wir in der Bibel, Gottes Wort, lesen.

Die Sünde verunreinigt uns und trennt uns von dem sündlosen Gott, sie macht uns unpassend für Gottes Gegenwart. Der Preis für das Ticket in den Himmel ist jedoch Sündlosigkeit.

Es gibt einen Ausweg!

Jesus Christus, der Sohn Gottes, hat für unsere Sünden bezahlt. Er kam als Mensch auf diese Welt und lebte völlig sündlos. Er nahm unseren Platz im Gericht Gottes über die Sünde ein und bezahlte für unsere Schuld am Kreuz von Golgatha mit seinem Leben.

«Christus hat für unsere Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte» 1. Petrusbrief Kapitel 3 Vers 18

Gott «warf unser aller Schuld auf Ihn» lesen wir in Jesaja Kapitel 53 Vers 6.

Daran erinnern wir uns jedes Jahr am Karfreitag. Am Ostersonntag wurde Jesus Christus von den Toten auferweckt und erschien danach Hunderten von Menschen.

Jesus Christus lebt heute noch. Sie können sich ihm persönlich anvertrauen, um ewiges Leben zu bekommen. Dadurch haben wir freien Zugang in den Himmel.

In der Bibel steht: «Wer an den Sohn (Jesus Christus) glaubt, der hat ewiges Leben» (Johannesevangelium Kapitel 3 Vers 36)

Im Johannesevangelium Kapitel 1 Vers 12 lesen wir, dass Kinder Gottes freie Fahrt nach Hause in den Himmel haben «die ihn (Jesus Christus) aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben.»

Möchte Sie auch ein Ticket in den Himmel?

Die einzige Bedingung: Erkennen Sie an, dass Sie Sünder sind und dass Jesus Christus durch seinen Tod und seine Auferstehung die Strafe für Ihre Sünden getragen und getilgt hat.

In der Bibel lesen wir im 1. Johannesbrief Kapitel 5 Vers 12: «wer den Sohn hat, der hat das Leben.»

Wenn Sie auch glauben, dass Jesus Christus der einzige Weg zu Gott in den Himmel ist, dann können sie Ihr Ticket mit etwa folgenden Worten bei Gott lösen:

«Grosser Gott! Ich habe gesündigt und deine Gebote oft übertreten. Das bereue ich und es tut mir leid. Ich glaube, dass dein Sohn Jesus Christus für all meine Sünden gestorben ist, auferstanden ist und lebt. Danke, dass er für mich bezahlt hat! Bitte mach mich zu einem Kind Gottes und übernimm die Führung in meinem Leben, Amen!»

Eines fehlt dir! Was fehlt dir?

Was fehlt dir?

Du sagst vielleicht, mir fehlt nichts, ich habe alles, was ich brauche: Eine gute Arbeit, klares Ziel definiert, Familie und Kinder, alles läuft so, wie ich denke.

Mir fehlt doch nichts!

Reicht das für die Ewigkeit?

Diese Corona-Zeit hat es uns wieder einmal gezeigt, wie schnell sich alles ändern kann, es ist nichts mehr so, wie es war.

Die ganze Welt wird in Unruhe und Unsicherheit versetzt, alles nur wegen einem winzigen unsichtbaren Virus!

Einige sind hart von Corona getroffen worden, liegen vielleicht sogar im Spital auf der Intensivstation oder sind arbeitslos geworden.

Wir sind hilflos und verunsichert, die auferlegten Massnahmen bestimmen den Alltag und plötzlich fehlt mir etwas.

Bekommt das Leben nun plötzlich einen neuen Sinn?

Was fehlt dir jetzt auf Grund dieser Entwicklung?

Eines fehlt dir!

Ich hoffe, hier beginnt ein Nachdenken, ein Stillstehen, ein Fragen nach dem Sinn des Lebens.

Die Bibel, im Markusevangelium Kapitel 8 Vers 36 sagt es uns so: Denn was wird es einem Menschen helfen, wenn er die ganze Welt gewinnt und sein Leben verliert?

Und im Vers 37 lesen wir: Oder was kann ein Mensch als Lösegeld für sein Leben geben?

Das findest du zu radikal, nicht mehr zeitgemäss. Ich glaube dieser Vers hat uns mehr zu sagen als, dass es uns lieb ist.

Hast du das Ewige Leben? ODER FEHLT ES DIR?

Ich hoffe, dass dir nicht das Wichtigste im Leben fehlt, diesen Schatz im Himmel, der du nur finden wirst, wenn du das Gnaden Angebot Gottes annimmst.

Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges LEBEN hat. Johannesevangelium Kapitel 3 Vers 16

Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft.

Nur auf Gott vertraut still meine Seele, von ihm [kommt] meine Rettung. Psalm 62 Vers 2

Vertrauen ist überaus wichtig. Wer möchte zum Beispiel schon mit jemandem Geschäfte machen auf den kein Verlass ist, oder sich jemandem anvertrauen, den man für nicht vertrauenswürdig erachtet? Wir verlassen uns im Alltag bewusst oder unbewusst auf viele Dinge, zum Beispiel darauf, dass der Zug ordnungsgemäss funktioniert und mich sicher und pünktlich ans Ziel bringt. Wir vertrauen der Technik und Wissenschaft, wir vertrauen unseren Fähigkeiten.

Wir vertrauen nahestehenden Menschen, einem Freund oder einer Freundin. Wir wissen, dass sie es gut mit uns meinen. Menschen deren Vertrauen wiederholt missbraucht wurde sind misstrauische Menschen, sie trauen Keinem und gehen Anderen aus dem Weg.

Hat der Schreiber dieses Psalms keinem Menschen vertraut, wenn er sagt, nur auf Gott vertraut meine Seele?

Ich denke nein, aber in den wichtigen Fragen des Lebens hat er gelernt auf Gott zu vertrauen. David, der diesen schönen Text verfasste, hat erfahren, dass das Vertrauen in Menschen brüchig ist. Er hat durch eigenes, moralisches Versagen gelernt, auch sich selbst gegenüber misstrauisch zu sein. Deshalb setzt er sein Vertrauen letzten Endes nur auf Gott. Seine Erfahrung, sein Erleben mit dem Gott der Bibel hat ihn gelehrt, dass dieser Gott bedingungslos vertrauenswürdig ist.

Kennen Sie den Gott der Bibel, so dass Sie wagen ihr Vertrauen auf ihn zu setzen?

Im Evangelium nach Johannes wird über ein Gespräch zwischen Jesus und einem religiösen Mann (Nikodemus) berichtet. Jesus sagt, dass Gott die Welt so sehr liebt, dass er seinen eigenen Sohn gab, dass jeder der an ihn glaubt (bzw. ihm vertraut), nicht verloren geht, sondern wahres, ewiges Leben hat.

Kann man jemandem, der so sehr liebt, nicht volles Vertrauen schenken? Diesem Gott, der seinen eigenen Sohn gab, damit dieser uns Verlorenen Hilfe und Rettung bringe!

Gott segnet jene, die ihm vertrauen. Nehmen Sie Gottes Wort ernst und lernen Sie ihm zu vertrauen. Lesen Sie die Bibel!

Der Dichter Paul Gerhardt hat ein schönes Gedicht über das Vertrauen verfasst, hier ein Auszug:

Befiehl du deine Wege, und was dein Herze kränkt, der allertreusten Pflege des, der den Himmel lenkt. Der Wolken Luft und Winden gibt Wege, Lauf und Bahn, der wird auch Wege finden da dein Fuss gehen kann. 

Dem Herren musst du trauen, wenn dirs soll wohlergehn; auf sein Werk musst du schauen, wenn dein Werk soll bestehn. Mit Sorgen und mit Grämen und mit selbsteigner Pein lässt Gott sich gar nichts nehmen, es muss erbeten sein.

Christus hat für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte.

Ein Ticket in den Himmel?

Das kann sich niemand leisten, es ist unbezahlbar. Dennoch besteht die Möglichkeit eines zu bekommen, weil jemand anderes bereits einen hohen Preis dafür bezahlt hat.

Gott, Ihr Schöpfer, hat Sie sehr lieb.

Er möchte Ihnen ein erfülltes und zufriedenes Leben schenken. Sein Wunsch ist es, dass wir nach diesem Leben für ewig bei Ihm im Himmel sind. Im Himmel erwartet uns ewige Freudigkeit. Gott, Ihr Schöpfer, hat den unwahrscheinlich hohen Preis für Ihr Ticket in den Himmel bezahlt.

Es gibt da aber ein Problem!

Wir alle haben Gottes Gebote übertreten und haben gesündigt, das können wir in der Bibel, Gottes Wort, lesen.

Die Sünde verunreinigt uns und trennt uns von dem sündlosen Gott, sie macht uns unpassend für Gottes Gegenwart. Der Preis für das Ticket in den Himmel ist jedoch Sündlosigkeit.

Es gibt einen Ausweg!

Jesus Christus, der Sohn Gottes, hat für unsere Sünden bezahlt. Er kam als Mensch auf diese Welt und lebte völlig sündlos. Er nahm unseren Platz im Gericht Gottes über die Sünde ein und bezahlte für unsere Schuld am Kreuz von Golgatha mit seinem Leben.

«Christus hat für unsere Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte» 1. Petrusbrief Kapitel 3 Vers 18

Gott «warf unser aller Schuld auf Ihn» lesen wir in Jesaja Kapitel 53 Vers 6.

Daran erinnern wir uns jedes Jahr am Karfreitag. Am Ostersonntag wurde Jesus Christus von den Toten auferweckt und erschien danach Hunderten von Menschen.

Jesus Christus lebt heute noch. Sie können sich Ihm persönlich anvertrauen, um ewiges Leben zu bekommen. Dadurch haben wir freien Zugang in den Himmel.

Im Johannesevangelium Kapitel 1 Vers 12 lesen wir, dass Kinder Gottes freie Fahrt nach Hause in den Himmel haben «die Ihn (Jesus) aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an Seinen Namen glauben»

Möchte Sie auch ein Ticket in den Himmel?

Die einzige Bedingung: Erkennen Sie an, dass Sie ein Sünder sind und dass Jesus Christus durch seinen Tod und seine Auferstehung die Strafe für Ihre Sünden getragen und getilgt hat.

In der Bibel lesen wir, «wer den Sohn hat, der hat das Leben» 1. Johannesbrief Kapitel 5 Vers 12.

Wenn Sie auch glauben, dass Jesus Christus der einzige Weg zu Gott in den Himmel ist, dann können Sie Ihr Ticket mit etwa folgenden Worten bei Gott lösen: « Grosser Gott! Ich habe gesündigt und deine Gebote oft übertreten. Das bereue ich und es tut mir leid. Ich glaube, dass dein Sohn Jesus Christus für all meine Sünden gestorben ist, auferstanden ist und lebt. Danke, dass er für mich bezahlt hat! Bitte mach mich zu einem Kind Gottes und übernimm die Führung in meinem Leben, Amen!»

«Wer an den Sohn (Jesus) glaubt, der hat ewiges Leben» (Johannesevangelium Kapitel 3 Vers 36)

Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem Herrn: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.

Die Psalmen finden wir in der Bibel und gelten als Gottes Wort. Gott der durch die Bibel zu uns spricht.

Der Psalm 91 gilt als Schutzpsalm der Gläubigen. Dieser Psalm wurde früher, in der Zeit der Pest und anderen Seuchen, sehr viel gebetet; spricht er doch vom Schutz unter dem Höchsten und dass wir behütet werden, auf allen unseren Wegen. Durch die Verbreitung des Coronavirus ist dieser Psalm plötzlich wieder aktuell geworden.

Wer ist denn unter dem Schutz des Höchsten? Wer darf mit diesem Schutz rechnen?

«Wer» bedeutet, diejenigen die dort sitzen (oder wohnen, je nach Bibel-Übersetzung).

Es bedeutet also Gläubige, die an Gott den Allmächtigen glauben. An Gott glauben heisst nicht nur an die Wahrheiten des geschriebenen Wortes, der Bibel glauben, sondern Jesus Christus als seinen Herrn angenommen haben und ihm vertrauen. Jene sitzen oder wohnen also schon unter seinem Schirm und sie bleiben unter dem Schatten des Allmächtigen.

«Wohnen» bedeutet, dort ist mein Hauptaufenthaltsort, dort bin ich zu Hause. Dies bedeutet also, dass man nicht erst dann unter den Schirm flüchten kann, wenn man in Not geraten ist. Man kann ja sein Haus auch nicht erst dann versichern, wenn es in Vollbrand steht.

In den Versen 14 bis 16 spricht der Herr Jesus persönlich zu mir:

Vers 14

Weil er (ich) sich an mich klammert, darum will ich ihn erretten. Ich will ihn (mich) beschützen, weil er meinen Namen kennt.

 Vers 15

Ruft er mich an, so will ich ihn erhören. Ich bin bei ihm in der Not;

 Vers 16

Ich will ihn sättigen mit langem Leben und schauen lassen mein Heil.

Wenn ich den Herrn Jesus anrufe, so wird er mich erhören und ist bei mir in der Not.

Das kann die Not sein, die du im Leben erfährst. Aber er ist hauptsächlich bei mir, weil er mir sein Heil zeigen will. Und wenn ich mich an ihn klammere und seinem Wort vertraue, will er mich erretten, zum ewigen Leben.

Der Psalm verspricht, dass der Herr meine Zuversicht ist. Diese Zuversicht ist die Errettung zum ewigen Leben.

Lese doch einmal in der Bibel und lerne den Herrn Jesus kennen, und du wirst eine Ewigkeit dankbar sein!