Jesus spricht: Wer auf mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben. Auf ihn kommt keine Verurteilung mehr zu, er hat den Schritt vom Tod ins Leben getan.

Qualität spielt heute eine grosse Rolle: Qualität einer Arbeit, Qualitätsprodukte, Wohnqualität, Lebensqualität. Jeder Mensch sucht nach einer besseren Lebensqualität. Leider ist damit oft nur der materielle Wohlstand gemeint. Man betrachtet die Anzahl Arbeitsstunden, die Urlaubswochen, die Freizeitaktivitäten, die Wohnverhältnisse und die Automarke als Massstab für Lebensqualität.

Man achtet auf die äusseren Umstände und vergisst dabei, dass echte Lebensqualität ganz wesentlich von unserem inneren Wohlbefinden bestimmt wird. Dies zeigt sich daran, dass Alkohol- und Medikamentenmissbrauch, Drogensucht und Selbstmorde unter wohlhabenden und prominenten Menschen wie Schauspielern, Musikern, Politikern sehr weit verbreitet sind. Äusserlich können die Voraussetzungen für eine gute Lebensqualität scheinbar ideal sein, aber innerlich ist der Mensch unglücklich, leer, einsam, ausgebrannt.

Welches ist der Weg zu guter, zu echter Lebensqualität?

Gott liebt uns und zeigt uns in der Bibel den Weg zu einem glücklichen und erfüllten Leben: «Die Furcht des HERRN ist eine Quelle des Lebens.» (Sprüche Kapitel 14 Vers 27)

Gott will nicht, dass wir in Problemen und Hoffnungslosigkeit versinken, dass wir ausgebrannt sind und nicht mehr weiter sehen. Der lebendige Gott will uns echte Lebensqualität, ja das Leben eröffnen, wie der Herr Jesus Christus, der Sohn Gottes, sagt: «Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen.» (Johannesevangelium Kapitel 10 Vers 10)

Der Mensch hat nicht einfach automatisch das Leben. Im Gegenteil. Von Natur aus gehen wir alle dem Tod entgegen. Unsere Sünde ist es, die uns vom lebendigen Gott, vom Leben und damit von echter Lebensqualität trennt. Und die Folge der Sünde ist der Tod: «Die Sünde ist der Leute Verderben» (Sprüche Kapitel 14 Vers 34) und führt zur ewigen Verdammnis.

Der Mensch muss vom Tod zum Leben durchdringen gemäss den Worten Jesu Christi, des Königs des Lebens: «Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben durchgedrungen.» (Johannesevangelium Kapitel 5 Vers 24)

Nach dem leiblichen Tod ist es nicht einfach aus. Und es gibt erst recht nicht eine Reinkarnation, eine Wiedergeburt im Leib eines anderen Menschen oder eines Tieres. Das alles sind menschliche Vorstellungen und Fantasien, die nicht der göttlichen Wahrheit entsprechen.

Der allmächtige Gott allein kann uns zeigen, was nach dem leiblichen Tod wirklich geschieht. Die einzig zuverlässige und vertrauenswürdige Quelle ist Sein Wort, die Bibel. Dort lesen wir klar: «Es ist den Menschen bestimmt, einmal zu sterben, danach aber das Gericht.» (Hebräerbrief Kapitel 9 Vers 27) «Es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme – die Stimme des Sohnes Gottes – hören werden und werden hervorgehen, die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.» (Johannesevangelium Kapitel 5 Verse 28-29)

Wer zu welcher Gruppe gehört, wird allein vom allmächtigen Gott beurteilt. Nicht irgendein Mensch, sondern nur Gott ist dafür zuständig. Darum «fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seelen nicht töten können; fürchtet euch aber vielmehr vor dem, der Leib und Seele verderben kann in die Hölle.» (Matthäusevangelium Kapitel 10 Vers 28)

Doch «wie kann ein Mensch gerecht sein vor Gott?» (Hiob Kapitel 4 Vers 17) Die Antwort ist einfach: Ohne Gott, Gottlos können wir nicht bestehen. (vgl. Psalm Kapitel 1 Vers 5 und Sprüche Kapitel 12 Vers 3).

Unsere Sünde können wir nicht ungeschehen machen und aus eigener Kraft nicht aus dem Weg räumen. Wir müssen, ja wir können uns gar nicht selbst erlösen. Wir können zwar mit großer Kraftanstrengung versuchen, unseren Charakter zu verbessern oder ein besseres Leben zu führen, doch das genügt niemals, um vor Gott zu bestehen.

Aber der lebendige Gott liebt uns und will nicht, dass wir verloren gehen. Darum hat Er einen Weg der Erlösung geschaffen. Denn «Gott, unser Retter, will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Denn es ist nur ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat.» (1. Timotheusbrief Kapitel 2 Verse 4-5)

Jesus Christus, der Sohn Gottes, kam auf die Erde und wurde ganz Mensch, jedoch ohne Sünde. Darum konnte Er die Strafe unserer Sünde tragen. Er hat das Leiden und Sterben am Kreuz auf sich genommen aus Liebe zu uns.

Jesus Christus, «der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist.» (Lukasevangelium Kapitel 19 Vers 10).

Dafür hat Er Sein Blut vergossen, und «das Blut Jesu Christi … macht uns rein von aller Sünde.» (1. Johannesbrief Kapitel 1 Vers 7).

Jesus Christus ist am dritten Tag auferstanden. Jesus lebt und steht für alle, die an Ihn glauben, vor dem Thron Gottes ein. Wer von Sünde und Gebundenheit befreit ist und in tiefer Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus lebt, dessen Herz ist erfüllt von Frieden, Freude, Hoffnung, Ruhe und Kraft. Wir haben durch den Heiligen Geist die Gewissheit, ein Kind Gottes zu sein und das ewige Leben in der Herrlichkeit des Himmels zu haben.

Der Weg zur Erlösung, zu echter Lebensqualität und zum ewigen Leben steht offen. Entscheiden Sie sich heute für den Herrn Jesus Christus. Glauben Sie an Ihn und an Seine Erlösung, die Er auch für Sie am Kreuz vollbracht hat.

Beten Sie und sagen Sie Ihm alle Ihre Sünden und alles, was Sie beschäftigt.

Bitten Sie Ihn, Ihr persönlicher Erlöser und Herr zu sein.

Lesen Sie in der Bibel und lernen Sie den Sohn Gottes besser kennen.

Das Evangelium von Christus «ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt.» (Römerbrief Kapitel 1 Verse 16-17).

Darum zögern Sie nicht! Wählen Sie echte Lebensqualität! Wählen Sie das Leben, das ewige Leben! Bekehren Sie sich heute zum Herrn Jesus Christus!

Ich liebe dich!

Das wünschen wir uns doch alle, geliebt zu werden, mit jemand diese Liebe teilen.

Das Gegenteil von Liebe ist Hass. Ein starker Ausdruck, doch er drückt das aus was Liebe nicht ist.

Wo finden wir die Antwort was wirklich Liebe ist? Wer kann darüber wirklich Auskunft geben?

Wikipedia sagt: Nach engerem und verbreitetem Verständnis ist Liebe ein starkes Gefühl, mit der Haltung inniger und tiefer Verbundenheit zu einer Person (oder Personengruppe), die den Zweck oder den Nutzen einer zwischenmenschlichen Beziehung übersteigt und sich in der Regel durch eine entgegenkommende tätige Zuwendung zum anderen ausdrückt.

Der griechische Begriff „agape“ bezeichnet die schenkende und sich erbarmende Liebe.

Sie ist eine freundliche Hinwendung zum anderen um des andern willen, weil der andere wertvoll ist.

Was sagt Gottes Wort dazu: Gott ist Liebe steht in der Bibel im 1. Johannesbrief Kapitel 4 in den Versen 8 und 16. Und seine Liebe zu uns wird in der Sendung von Jesus Christus sichtbar.

„Darin besteht die Liebe: nicht, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnemittel für unsere Sünden gesandt hat.“ 1. Johannesbrief Kapitel 4 Vers10

Unsere Versöhnung mit Gott gründet also in der Liebe Gottes. Gottes Liebe können wir nicht verdienen.

Sie begegnet uns in Jesus Christus und wird durch den Glauben an Jesus Christus und die Wiedergeburt durch den Heiligen Geist in unsere Herzen ausgegossen. (Nachzulesen im Römerbrief Kapitel 5 Vers 8)

Von der Liebe Gottes in Christus Jesus kann uns nichts trennen. (Nachzulesen im Römerbrief Kapitel  8 Vers 35)

Weil Gott uns so liebt, möchte er, dass wir ihm ganz gehören.

„Mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus Gnade.“ Jeremia Kapitel 31 Vers 3

Unser Ungehorsam Gott gegenüber mindert die Liebe Gottes zu uns nicht, sie hindert uns aber am Empfang dieser Liebe. Deshalb sagt Jesus zu seinen Jüngern: Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch, Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, wie ich meines Vaters Gebote halte und in seiner Liebe bleibe. Johannesevangelium Kapitel 15 Verse 9 – 10

Der Ungehorsam bzw. die Sünde macht uns für den Empfang der Liebe Gottes stumpf, so wie ein defektes Radio die Wellen nicht mehr empfangen und weitergeben kann.

Gott liebt den Sünder, obwohl dieser für den Empfang der Liebe Gottes stumpf ist, weil er sich der Liebe Gottes gegenüber verschliesst.

Lassen wir uns diese Liebe Gottes nicht entgehen!

Jesus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.

Wer will schon sterben?

Der Weg zum ewigen Leben beschäftigt zurzeit verschiedene Forscher weltweit. Vor allem im amerikanischen Silicon Valley, in der Nähe von San Francisco, wird an Möglichkeiten geforscht, die Unsterblichkeit zu ermöglichen. Sei es durch vorübergehendes Einfrieren des Gestorbenen bis zur Wiederbelebung sobald die Wissenschaft soweit ist oder durch implantierte Nanoroboter, welche durch unser Blutkreislauf patrouillieren und krankhafte Entwicklungen anzeigen.

Die Angst vor der eigenen Endlichkeit spielt dabei eine wesentliche Rolle und motiviert schwerreiche Unternehmer, die Forschung auf diesem Gebiet tatkräftig mit finanzieller Unterstützung zu fördern.

Die eigene Endlichkeit – wer will schon mit dem Tod einfach weg sein und nicht mehr existieren? Allenfalls im Gedächtnis der Leute schnell in Vergessenheit geraten? Alles aufgeben was uns lieb und am Herzen liegt?

Leben, obwohl wir sterben

Jesus kennt unsere Angst vor dem Tod, weil er selbst auch gestorben ist. Ihm ging es nicht anders, auch er hatte Angst vor dem Sterben. Aber seine Geschichte war mit dem Tod nicht zu Ende. Jesus ist auferstanden und ins Leben zurückgekehrt, weil seine Macht viel grösser ist als die Macht des Todes. Diese Macht des Todes möchte Jesus auch in unserem Leben brechen. Er sagt: «Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird Leben, auch wenn er stirbt».

Leben, obwohl wir sterben, ist dies nicht ein Paradox? Tatsächlich spricht Jesus nicht vom Weiterleben auf dieser Erde. Ob wir es wollen oder nicht, hier wird unser Leben eines Tages zu Ende gehen. Aber wir dürfen die wunderbare Zusage haben, dass jeder Mensch, der Jesus Christus als seinen persönlichen Erlöser angenommen hat, an einem anderen Ort weiterleben wird.

In der Bibel verheisst uns Gott, dass er eines Tages einen neuen Himmel und eine neue Erde erschaffen wird. Und genau dort möchte Gott mit uns zusammenleben. Es wird ein wunderbarer Ort sein wie er in Offenbarung 21.4 beschrieben wird: «Gott wird alle ihre Tränen trocknen, und der Tod wird keine Macht mehr haben. Leid, Klage und Schmerzen wird es nie wieder geben; denn was einmal war, ist für immer vorbei». Ist das nicht eine grossartige Aussicht?

Eigene Versuche scheitern

Es ist eine vage Hoffnung, dem Tod mittels technischen Fortschrittes und wissenschaftlichen Erkenntnissen von der Schippe zu springen. Wenn wir jedoch an Jesus Christus glauben und ihn persönlich als unseren Erlöser annehmen, müssen wir keine Angst vor unserer eigenen Endlichkeit haben.

Sterben ist für niemand ein schöner Gedanke, doch es überwiegt die Freude an der Gewissheit, dass jeder, der Jesus Christus als seinen persönlichen Erlöser angenommen hat, nach dem Tod mit Jesus weiterleben kann.

Jesus spricht: Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.

In Anlehnung an das Leben der Menschen, die zur Zeit der Abfassung der Bibel gelebt haben, gebraucht Gott viele Illustrationen. So wird das Wort Gottes mit einem Schwert verglichen. Es geht dabei vermutlich um ein Kurzschwert, das den römischen Legionären vor allem als Stichwaffe diente.

In der Bibel lesen wir vom Schwert zum Beispiel im Brief an die Epheser im Kapitel 6, Vers 17: «Nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist Gottes Wort».

Und auch im Brief an die Hebräer lesen wir im Kapitel 4, Vers 12 vom Schwert: «Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringt bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens».

Wenn wir an die Schwerter früherer Jahrhunderte denken, dann kommen uns Waffensäle in alten Schlössern, die als Museen zu besichtigen sind, in den Sinn. Da werden die verschiedensten Arten von Stich- und Schlagwaffen ausgestellt, mit denen Menschen früher gekämpft haben. Heute sind es Museumsstücke, die die Leute sehen, vielleicht sogar anfassen können.

Aber so darf man die Bibel auf keinen Fall betrachten, sie ist kein antikes Buch, das man zur Zierde im Büchergestell haben muss und dessen Inhalt historischen Wert hat. Nein, die Bibel ist nicht antik, sie ist auch nicht modern, sie ist ewig.

Die Botschaft Gottes an uns Menschen ist keiner Veränderung unterworfen, auch wenn Gott Illustrationen gebraucht, die man zum Teil den Menschen von heute erst erklären muss. Der Inhalt der Bibel ist jederzeit hoch aktuell. Die Bibel ist ein einmaliges Buch, denn ihr Autor ist der ewige Gott, der sich keiner Zeitströmung anpassen muss.

Darum ist auch seine Botschaft ewig gültig. Sie ist für die Menschen des zwanzigsten Jahrtausends noch genauso relevant wie für die Menschen, die vor 2000 Jahren, also zurzeit Christi, gelebt haben. Niemand kann es sich leisten, nicht zuzuhören, wenn Gott spricht. Darum: Lies die Bibel!

Jesus spricht: Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. Lukas 21,33

Beginnen Sie doch heute noch mit dem Lesen der Bibel. Lesen sie was beispielsweise das Evangelium nach Lukas Ihnen zu sagen hat.

Jeden Tag, jede Stunde denkt Gott an DICH!

Diese Aussage erinnert uns möglicherweise an die Geschichte des Hirten und des verlorenen Schafes. Der Hirte sucht nach dem verlorenen Schaf so lange bis er es wiedergefunden hat. Es ist ihm so wichtig, dass er die Herde verlässt und sich auf die Suche macht. Erst als er das kleine Schaf wiedergefunden hat, kehrt er zur Herde zurück.

Oder wir werden an die Geschichte des verlorenen Sohnes erinnert. Der Vater erwartet seit langer Zeit die Rückkehr seines Sohnes. Dieser hat sein Erbe vorbezogen und den Vater verlassen. Als er das ganze Erbe verbraucht hat und es ihm immer schlechter geht, sieht er seinen grossen Fehler ein. Den Fehler, den zu guten Vater zu verlassen. Er macht sich reumütig auf den Heimweg. Der Vater erwartet die Rückkehr des Sohnes seit langem. Als er dann endlich zurückkehrt, entdeckt er diesen schon in weiter Ferne, eilt ihm entgegen und schliesst ihn in seine Arme.

Wir gleichen irgendwie dem verlorenen Schaf und dem verlorenen Sohn. Wir haben uns von Gott entfernt, sind unseren eigenen Ideen und Wegen gefolgt, haben selbst bestimmt, was wir als richtig, was wir als schlecht erachten, was für uns gut und was schlecht ist. Wir haben ein Leben ohne Gott geführt. Aber vermag ein Leben ohne Gott, ohne Hoffnung, ohne Vergebung zu tragen oder uns zu erfüllen? Nein. Wir sind überzeugt, dass wir Menschen für die Gemeinschaft mit Gott geschaffen wurden. Unsere Sünde hat uns aber von Gott entfremdet.

Jesus Christus hat sein Leben ganz in den Dienst gestellt, uns verlorene Menschen wieder mit Gott zu versöhnen und zurück zu Gott zu bringen. Hierzu hat er mit seinem Leben bezahlt. Am Kreuz hat er unsere Schuld gesühnt und uns mit Gott versöhnt. In ihm dürfen wir Frieden mit Gott und Vergebung finden. Gibt es einen noch grösseren Beweis, dass wir ihm wichtig und wert sind? Wie der verlorene Sohn wollen umkehren und uns zu ihm aufmachen. Er erwartet unsere Rückkehr sehnlichst.

Lesen Sie doch einmal in aller Ruhe im Lukas-Evangelium das Kapitel 15 ab Vers 11

Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab

Sicher haben auch Sie in dieser Woche bereits einmal etwas aus dem Kühlschrank gegessen. In diesem Fall war auf der Verpackung ein Datum mit der Jahreszahl 2019 ersichtlich. Das allein ist nichts Besonderes, finden wir doch das Mindesthaltbarkeitsdatum auf beinahe allen Lebensmitteln. Vielleicht haben Sie auch einer lieben Person zum Geburtstag gratuliert und haben anhand der aktuellen Jahreszahl 2019 und dem Geburtsjahr des Gratulanten dessen Alter ausgerechnet. Auch das ist nichts Besonderes. Interessant ist jedoch, dass wir mit jedem genannten Datum indirekt von Jesus Christus sprechen. Denn wir leben heute offiziell im Jahr 2019 nach Christus. Die Person Jesus Christus scheint so bedeutend zu sein, dass seit vielen Jahrhunderten unsere Zeitrechnung nach ihm ausgerichtet ist. Und seit Beginn dieser Zeitrechnung war es, zumindest bei uns in Westeuropa, auch noch nie ein Thema daran etwas zu verändern.

Warum gerade nach Jesus Christus? War er ein angesehener Mann? War er ein mächtiger Mann? War er ein reicher Mann? Nein – Ganz im Gegenteil. Viele von uns haben Besitztümer, er hatte keine! Viele von uns haben ein eigenes Zuhause, er hatte keines! Viele von uns können ihr Leben detailliert beschreiben. Von ihm kennen wir nur seine Geburt und die letzten drei Lebensjahre. Viel ist es nicht was Jesus Christus hatte. Was wir von Jesus Christus wissen ist aber dafür absolut aussergewöhnlich.

Seiner Mutter Maria wurde die Geburt ihres Sohnes Jesus Christus durch einen Engel prophezeit, ohne dass sie vor der Geburt sexuellen Kontakt zu ihrem Mann Josef hatte. Durch sein Leben auf dieser Erde widerspiegelte der Sohn Gottes das Wesen Gottes, seines Vaters: Barmherzigkeit, Geduld, Gnade, Zuwendung, Heiligkeit. Er zeigte Interessen an allen Menschen und begegnete Ihnen mit Liebe. Nie hatte Jesus Christus Berührungsängste. Ganz egal ob sein Gegenüber in der Gesellschaft akzeptiert oder von ihr ausgestossen war.

Es gab und gibt viele Menschen auf dieser Erde, die wir als gute, barmherzige oder geduldige Menschen bezeichnen können. Und es gab und gibt viele Menschen, die grosses Interesse an ihren Mitmenschen haben, ihnen helfen und ihnen tagtäglich mit Liebe begegnen. Doch Jesus Christus war mehr als nur ein „guter Mensch“.

Obwohl der damalige römische Statthalter Pilatus mehrmals feststellen musste, dass er bei Jesus Christus keine Schuld finden konnte, wurde er zum Tod am Kreuz verurteilt. Nach seinem Tod wurde der Leichnam Jesu Christi in ein Felsengrab gelegt. Doch damit ist die Geschichte nicht zu Ende. Denn drei Tage später war das Grab leer! Jesus Christus war vom Tod auferstanden. In der Bibel wird bezeugt, dass er nach seinem Tod und der darauffolgenden Auferstehung noch von mehreren hundert Menschen gesehen wurde, teilweise gar von ihnen berührt wurde. Jesus Christus lebt!

In der Bibel lesen wir: «Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht. Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch ihn zu retten.» (Johannes 3,16).

Jesus Christus lebt! Jesus Christus rettet! Auch 2019 Jahre nach seiner Geburt.

Herr, zu wem sollten wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens!

Zu wem gehen wir, wenn wir Hilfe brauchen. Das heutige Angebot ist riesig und unüberschaubar. Im Fernsehen, in Zeitungen und Zeitschriften, im Internet, in Mails gibt es verlockende Angebote. Fernheiler, Wunderheiler, Esoterik, Yoga, usw. versprechen Hilfe, Lebenssinn, Erfüllung und Gesundheit.

Hilfe für das Leben, Lebenssinn spendend?

Uns Menschen ist die Sehnsucht nach dem Transzendenten, nach dem Ewigen ins Herz gelegt. Jesus hat, als sich viele von ihm abgewandt haben, seine engsten Begleiter gefragt, ob sie auch weg gehen möchten. Petrus, einer dieser Nachfolger antwortete dann, stellvertretend für alle: «Zu wem sollten wir gehen, Du hast Worte ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt, dass du der Heilige Gottes bist». Johannes-Evangelium 6.68+69

Suchen wir das Lebenswasser nicht in leeren Brunnen, suchen wir es beim Schöpfer aller Dinge, bei Jesus Christus. Lies die Bibel, beispielsweise beginnend mit dem Evangelium nach Johannes, und erfahre selber, dass die Worte Jesu Christi Worte ewigen Lebens sind!

Ich komme bald! Bist du bereit?

Die Bibel spricht an verschiedenen Stellen davon, dass Jesus Christus ein zweites Mal auf diese Erde kommen wird. Die Aussage «Ich komme bald» stammt aus der Offenbarung, dem letzten Buch der Bibel.

Das erste Mal kam Jesus vor ca. 2000 Jahren als der in der Bibel verheissene Heiland und Erretter. Gemäss der biblischen Botschaft «trug er unsere Sünden an das Kreuz». An unserer Stelle traf ihn Gottes gerechtes Gericht über die Sünde. Gott der Vater hat Jesus Christus als Bestätigung für die Vollkommenheit dieses Opfers vom Tod auferweckt. Jeder Mensch, der mit seiner Schuld und Sünde zu ihm kommt, diese ihm bekennt, ihn um Vergebung bittet und umkehrt, ist durch dieses Opfer geschützt. Nach der Bibel hat solch ein Mensch Vergebung und ewiges Leben. Der Mensch, der so Busse tut, bringt an anderen Menschen begangenes Unrecht wieder in Ordnung. Aus Dankbarkeit für die Vergebung und für das Opfer Jesu will dieser Mensch, dem vergeben worden ist, ein Leben nach den Massstäben Gottes, ein Leben zur Ehre Gottes führen.

Das zweite Mal kommt Jesus als allmächtiger Gott und Richter. Jeder Mensch wird dann Rechenschaft ablegen müssen. Im Hebräerbrief heisst es, dass der Mensch einmal sterben muss und danach in ein Gericht kommt. Nach der Bibel kann niemand im Gericht vor Gott bestehen, auch nicht die Klügsten, Tapfersten, gütigsten und besten Menschen, es sei denn, sie haben die Sühnung und die Versöhnung in Jesus Christus für sich in Anspruch genommen. Ohne Busse und Versöhnung ins Gericht zu kommen bedeutet nach der Bibel, für immer verloren zu sein. Eine sehr ernste Sache. Willst Du wirklich mit deiner eigenen Gerechtigkeit und deinen eigenen Werken vor Gott treten und bestehen? Nach der Bibel ist das gar nicht möglich. Deshalb bekenne dein Versagen, deine Schuld und Sünde vor Gott und nimm die von ihm angebotene Versöhnung in Anspruch.

Lesen Sie doch in Ruhe einmal (z.B. unter www.bibelserver.com/start) folgende Bibelstellen:

  • Hebräer Kapitel 9, Vers 27
  • Römerbrief Kapitel 2, Vers 4
  • Römerbrief Kapitel 3 ab Vers 10 bis Vers 24

Woher kommst Du, wohin gehst Du?

1. Mose (bzw. Genesis) Kapitel 16 ab Vers 1

Die Geschichte, aus der dieses Zitat stammt, ereignete sich vor vielen Jahren. Der biblische «Engel Gottes» stellte diese Frage Hagar, der Dienerin Sarai’s, der Frau Abrahams. Sarai beneidete die schwangere Hagar, denn sie selbst war kinderlos. Hagar konnte schliesslich den Neid und die Demütigungen Sarais nicht mehr ertragen und floh. Die Bibel berichtet, dass der «Engel Gottes» die verzweifelte Hagar in der Wüste auf dem Weg nach Schur bei einer Wasserquelle fand. Er fragte sie woher sie gekommen und wohin sie unterwegs sei. Hagar lässt sich auf ein Gespräch ein und schüttet dem Engel ihr Herz aus. Der Engel tröstet sie, spricht ihr Mut zu, ermuntert sie zu Sarai zurück zu kehren und verspricht, dass sie einst zu einer grossen Nation werde. Hagar ist überwältigt, ermutigt, erkennt im «Engel Gottes» Gott selber und sagt: «Du bist ein Gott, der mich sieht».

Auch wir sind unterwegs, vielleicht auch auf der Flucht vor Problemen und Sorgen. Woher kommen wir, wohin gehen wir? Wir sind Gott nicht gleichgültig. Jesus Christus, der Mensch gewordene Sohn Gottes, spricht im Matthäus-Evangelium «Kommet her zu mir alle die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken». Er hat seine Liebe zu allen Menschen darin bewiesen, dass er der Schöpfer aller Dinge selber Mensch wurde. Sein ganzes Leben stellte er in den Auftrag die Menschen mit Gott zu versöhnen und das, durch die Gottlosigkeit der Menschen zerrüttete Verhältnis wieder in Ordnung zu bringen. Nach der Bibel hat er unsere Schuld und unser Versagen auf sich genommen und am Kreuz für uns gesühnt. Damit hat er die Möglichkeit zur Versöhnung und Umkehr geschaffen.

Ist die Liebe Jesu Christi zu den verlorenen Menschen nicht herzergreifend und überwältigend? So viel hat er für Dich und mich getan, kein Preis war ihm zu hoch. Komm mit Deinen Nöten, deinem Versagen zu ihm. Er ist wirklich ein Gott, der dich sieht!

 

Gott sucht dich!

Wir leben heute in der Schweiz in einem enormen Wohlstand. Trotz dieses Wohlstands ist häufig Unzufriedenheit und Undankbarkeit vorhanden. Viele Menschen sind der Meinung, sie brauchen keinen Gott und fragen auch nicht nach Gott. Ja viele reagieren abweisend auf Gott und seine Gebote. Die ersten Menschen, Adam und Eva, hatten das einzige Gebot, welches sie von Gott erhalten haben, übertreten. Als Folge davon versteckten sich die beiden vor Gott. Was tat Gott? Waren die Menschen ihm egal? Nein; Gott suchte sie. Er rief Adam: „Wo bist du?“.

Du bist Gott ebenfalls nicht egal. Er sucht Dich!

Warum sollte er das tun?

 

Er sucht dich, weil Er Dir echten und wahren Frieden schenken möchte. Es ist ein Friede, den Dir die Welt mit all ihren Vergnügungen nicht bieten kann.

Jesus Christus spricht: „Was ich euch zurücklasse, ist Frieden: Ich gebe euch meinen Frieden – einen Frieden, wie ihn die Welt nicht geben kann“.

Johannesevangelium, Kapitel 14, Vers 27

„Ja, Gott hat beschlossen, mit der ganzen Fülle seines Wesens in Ihm zu wohnen und durch Ihn das ganze Universum mit sich zu versöhnen. Dadurch, dass Christus am Kreuz sein Blut vergoss, hat Gott Frieden geschaffen“.

Brief an die Kolosser, Kapitel 1, Verse 19-20

 

Er sucht dich, weil Er Dich über Alles liebt!

„Gott ist Liebe. Und Gottes Liebe zu uns ist daran sichtbar geworden, dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, um uns durch Ihn das Leben zu geben. Das ist das Fundament der Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühneopfer für unsere Sünden zu uns gesandt hat“.

1. Brief des Johannes, Kapitel 4, Vers 8-10

„Und solange ich noch dieses irdische Leben habe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mir seine Liebe erwiesen hat und sich selbst für mich hingegeben hat“.

Galaterbrief, Kapitel 2, Vers 20

 

Er sucht dich, weil Er Dir alle Last abnehmen und Dich zur wirklichen Ruhe bringen möchte.

«Kommet zu mir, ihr alle, die ihr euch plagt und von eurer Last fast erdrückt werdet; ich werde sie euch abnehmen…. So werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen“.

Matthäusevangelium, Kapitel 11, Vers 28-29

 

Er sucht dich, weil Er Dich wirklich und vollständig frei machen möchte.

Frei von Schuld, frei von der Last der Sünde und frei vom Teufel, dem Verführer und Verdreher.

„Nur wenn der Sohn euch frei macht, seid ihr wirklich frei“.

Johannesevangelium, Kapitel 8, Vers 36

„Denn wenn du mit Jesus Christus verbunden bist, bist du nicht mehr unter dem Gesetz der Sünde und des Todes; das Gesetz des Geistes, der lebendig macht, hat dich davon befreit».

Brief an die Römer, Kapitel 8, Vers 2

„So konnte er durch den Tod den entmachten, der mit Hilfe des Todes seine Macht ausübt, nämlich den Teufel, und konnte die, deren ganzes Leben von der Angst vor dem Tod beherrscht war, aus ihrer Sklaverei befreien».

Brief an die Hebräer, Kapitel 2, Vers 14-15

 

Er sucht dich, weil Er nicht will, dass Du ewig verloren gehst und von Gott getrennt bist, das heisst in die Hölle kommst.

„Denn er möchte nicht, dass irgendjemand verloren geht; er möchte vielmehr, dass alle zu Ihm umkehren».

2. Brief des Petrus, Kapitel 3, Vers 9

 

Er sucht dich, weil Er Dir eine glückliche Zukunft in ewigem Frieden und Freude schenken will.

„Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht“.

Johannesevangelium, Kapitel 3, Vers 16

„Ja, es ist der Wille meines Vaters, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, das ewige Leben hat; und an jenem letzten Tag werde ich ihn auferwecken“.

Johannesevangelium, Kapitel 6, Vers 40

 

Die Frage die wir zu Beginn gelesen haben, als Gott den ersten Menschen rief: „Adam, wo bist du?“, klingt auch heute noch weiter:

„Mensch, wo bist du?“

Gott stellt heute Dir diese Frage! Wie reagierst Du?

Verstecke Dich nicht, stelle Dich Gott, erkenne Deine Lage und erkenne seine Güte.

Suche Ihn – und lasse Dich von ihm finden!